Jochen Hackstein
Vereinsvorsitzender
…hat einen Master in Nonprofit Management und ist derzeit Geschäftsführer des Würzburger Partnerkaffee e.V.
Wie man so sagt: Er ist viel rumgekommen… Geboren im Ruhrgebiet (nähe Duisburg), aufgewachsen in Unterfranken, studiert in der Nähe von Nürnberg und in Münster.
Weil er viele Jahre verschiedene Organisation für Entwicklungszusammenarbeit geleitet hat, war er beruflich in einigen Ländern Afrikas, Südosteuropas und der arabischen Halbinsel. Nach 19 Jahre mit Frau und vier Kindern in Berlin gings dann 2019 ins schöne Würzburg.
Er hat erfahren, dass Religion in all diesen Ländern eine prägende Rolle spielt. Sicher ist das mit ein Grund, warum er sich immer schon für Kirche und Glaube begeistert hat.
Nebenbei berät er freiberuflich Vereine, die sich an verschiedenen Stellen dieser Welt für Menschen einsetzen, die benachteiligt sind.
Kirche am Hubland findet er spannend, weil es ein Projekt ist, das in Zusammenarbeit mit den Menschen am Hubland Kirche gestalten möchte.
Sonja Reeg
stellvertretende Vorsitzende
Hubländerin und Wahlwürzburgerin arbeitet als Sozialpädagogin, Achtsamkeits- und Resilienztrainerin. Sie reist gerne mit dem Zug durch europäische Großstädte, töpfert leidenschaftlich und genießt gutes Essen mit Freunden. Kirche am Hubland ist ihr wichtig, weil sie daran glaubt, dass ein göttlicher Funke überall zu finden ist und sie in diesem Projekt einen weiten Raum dafür mitgestalten kann.
Susanne Wildfeuer
stellvertretende Vorsitzende
…wohnt am Fuß vom Hubland und freut sich über die vielen Möglichkeiten, die der neue Stadtteil bietet. Man trifft sie dort beim Einkaufen, manchmal auch in der Eisdiele und zukünftig immer öfter am Church Bike. Sie genießt das Flanieren am grünen Band und den Kontakt mit den Menschen, die dort unterwegs sind. Die Entwicklung des Stadtteils hat sie von Anfang an als Pfarrerin begleitet. Jetzt ist sie im Ruhestand und engagiert sich ehrenamtlich bei Kirche am Hubland, weil Kirche am Hubland neue Wege zu den Menschen sucht und dort ist, wo auch die Hubländer:innen und die Gäste sind: mittendrin, ohne Gebäude, ohne festen Ort aber mit engagierten Männern und Frauen, die mit viel Engagement und pfiffigen Ideen Kirche leben.
Elisabeth Wöhrle
stellvertretende Vorsitzende
elisabeth.woehrle@bistum-wuerzburg.de
…lebt in der Gemeinschaft der Franziskanerinnen sf auf halber Höhe zwischen Innenstadt und dem neu entstehenden Stadtteil Hubland Nord. In der Katholischen Hochschulgemeinde arbeitet sie mit Hand und Herz als Referentin und Seelsorgerin, unter anderem mit einem Stellenanteil für das Projekt Kirche am Hubland.
Auf dem Terrain des neu entstehenden Stadtviertels bewegt sie sich gerne. Einer ihrer Lieblingsorte dort ist die Stadtteilbibliothek. Sie genießt diesen einladenden, kreativen Raum, in dem so vieles möglich ist und möglich gemacht wird.
Ihr ist bewusst, dass Leben nicht gradlinig verläuft, immer wieder Herausforderungen oder Überraschungen bereithält und es oft wichtiger ist, den richtigen Fragen nachzugehen als auf alles eine Antwort zu haben.
Begeisterungsfähigkeit und eine gehörige Portion Neugier lassen sie Neues ausprobieren und auch in spirituellen Kontexten sucht sie nach alltagstauglichen Formen und Ausdrucksweisen.
Und so freut sie sich auf viele gute, inspirierende Kontakte, Begegnungen und Gespräche.
Thomas Plauk
stellvertretender Vorsitzender
… ist ein Würzburger Urgestein. Er hat schon als Kind in der Nähe des Hublandes gewohnt, als die amerikanischen Streitkräfte dort noch stationiert waren. Er erlebte nach einer offenen Zeit die komplette Abschottung durch Zäune und hohe Mauern.
Er lebt nun seit vielen Jahren in Gerbrunn und engagiert sich in seiner Kirchengemeinde. Besonders gerne macht er Musik, ob mit seiner Gitarre z.B. in einer Band oder mit seiner Bassstimme in einem Kirchenchor.
Gerade für das Hubland als neu entstehender Stadtteil sieht er die Chance, dass unsere Kirchen probieren, neue Wege der Offenheit und des Hörens auf die Menschen zu gehen. Nicht Menschen für die Kirche, sondern Kirche für die Menschen, daran möchte er mitwirken.
Burkhard Hose
Mitglied Vorstand+
burkhard.hose@bistum-wuerzburg.de
Burkhard Hose lebt mit seinem Hund am Main – mitten in Würzburg. Jeden Tag spaziert er auf dem Weg zur Hochschulgemeinde über die Alte Mainbrücke mitten durch die Stadt. Er liebt die Begegnungen mit Menschen in der Stadt – auch in unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen Engagements: im Würzburger Ombudsrat, der unabhängigen Antidiskriminierungsstelle der Stadt Würzburg, im Flüchtlingsrat oder im Bündnis für Demokratie und Zivilcourage. Er interessiert sich weniger für den Fortbestand überkommener kirchlicher Institutionen als für die Berührungspunkte zwischen der biblischen Botschaft und der gegenwärtigen Gesellschaft. Einer seiner Lieblingsorte auf dem Hubland ist das „Flugfeld“ mit der Aussicht in die Weite (und der Möglichkeit für seinen Hund, mal richtig loszurennen).
Stine Hassing
Mitglied Vorstand+
… ist gelernte Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek und kommt aus dem schönen Ostfriesland. Nach zwei Jahren im Arbeitsleben der Bibliotheken schlug sie einen anderen Weg ein und studierte Religionspädagogik und Soziale Arbeit in Hannover.
Seit 2022 ist sie als Diakonin für das Evang.-Luth. Dekanat Würzburg am Hubland tätig. Gestartet im MUT-Projekt (eine Art kirchliches Start-up) durfte sie mit den engagierten Menschen vor Ort Ideen entwickeln und umsetzen: Kirche am Hubland entsteht.
Ihr Wunsch für die Zukunft ist ein Quartier, das den Mut hat, sich immer wieder neu zu finden, das zusammenhält und neue Beziehungen schafft. Ein Ort an dem Kirche Raum hat, sich und die Menschen neu zu entdecken.
Steffi Hackstein
Mitglied Vorstand+
…ist gebürtige Unterfränkin und nach fast 30 Jahren in die Ferne schweifen – Mittelfranken und Berlin – vor 5 Jahren wieder zu den Wurzeln zurückgekehrt, ins schöne Würzburg.
Das Thema „Familie“ zieht sich durch ihr Leben. Zunächst die eigene kleine Großfamilie mit Mann und vier (inzwischen erwachsenen) Kindern, Arbeiten in der Familienhilfe und aufsuchenden Familientherapie in Berlin, Aufbau eines interkulturellen Begegnungszentrums in Berlin und schließlich in Würzburg die Leitung eines Familienstützpunktes. Passend dazu ist sie beruflich Pädagogin, Musikpädagogin und systemische Therapeutin.
In ihrer Freizeit erkundet sie zusammen mit ihrem Mann gerne neue Orte und Länder, liebt es, viele unterschiedliche Menschen zu treffen und musiziert in verschiedenen Zusammensetzungen mit der Geige oder am Klavier.
Bei Kirche am Hubland ist sie engagiert, weil sie u.a. das Ziel unterstützen möchte, als Kirche zu den Menschen zu gehen, ihnen zuzuhören und mit ihnen und ihren Bedürfnissen Projekte zu entwickeln.